Das Warschauer Theater am Vorabend des Zweiten Weltkriegs. Die Proben zu einem parodistischem Stück werden aus Angst vor dem Nachbarn im Westen per Dekret abgesetzt, auf dem Spielplan steht „Hamlet“. Doch auch das kann den Einmarsch der Nazis nicht verhindern. Als es gilt, eine Namensliste des polnischen Untergrunds einem Gestapo-Spitzel zu entwenden, spielt das Ensemble buchstäblich um ihr Leben. Ein rasantes, aber auch riskantes Täuschungsmanöver beginnt und die Chancen auf Erfolg stehen nicht schlecht, denn: Sind nicht auch Hitler und die ganze Nazi-Bande ein Haufen Schmierenkomödianten?
geb. 1892 in Berlin, war zunächst im väterlichen Geschäft, einer Damenschneiderei tätig, ehe Max Reinhardt ihn 1911 als Schauspieler entdeckte. 1914 führte er zum ersten Mal selbst in einem Film Regie. Bereits 1919 zählte er zu den führenden deutschen Filmregisseuren in Deutschland, bevor er 1922 nach Hollywood ging, wo er bis zu seinem Tod im Jahre 1947 blieb. Über 70 Filme umfasst das Lebenswerk von Ernst Lubitsch, darunter etliche bissige Satiren. 1942 erschien „Sein oder Nichtsein“ und sorgte schon damals, aufgrund Lubitsch’ Art und Weise mit dieser Thematik umzugehen, für kontroverse Diskussionen.
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