Eine Krimikomödie von Alec Coppel
Elliott Nash hat eine tolle Frau, ein großes Landhaus und ein Problem: Er wird erpresst. Da er sich als Krimiautor mit Mord auskennt, lockt er den Verbrecher eines Nachts in eine Falle. Er erschießt ihn und beseitigt ihn im Fundament des neuen Pavillons im Garten. Doch dann wird „sein“ Erpresser ganz woanders tot aufgefunden – wessen Leiche liegt also im Garten?
Der Oscar-nominierte Australier Alec Coppel wurde durch sein Drehbuch für den Hitchcock-Klassiker „Vertigo“ bekannt. Mit „Der Pavillon“ aus dem Jahr 1958 gelingt ihm ein Katz-und-Maus-Spiel, bei dem bis zum Schluss die Frage offen bleibt, wer hier eigentlich wen jagt.
Das Stück wurde lange am Broadway gespielt und ist Vorlage für die Filme „Die Nervensäge“ mit Glenn Ford von 1959 und „Hasch mich, ich bin der Mörder“ mit Louis de Funés von 1971. Das Heiglhoftheater präsentiert es in seiner ursprünglichen Variante und nicht weniger launisch: „Nein! Doch! Ohh…“